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Dez. 13 2014

Zensur der britischen Pornoproduktion

The Independent 2.12.2014

Aus englischen Pornos werden von der British Board of Film Censors (BBFC) nun auch im video-on-demand-Bereich zahlreiche Sexpraktiken verbannt, dazu gehören Facesitting, Strangulieren und Fisting als „potenziell lebensgefährdend“, aber auch bspw. Urophilie und die weibliche Ejakulation. Die Liste wirke willkürlich, so Christopher Hooton im Independent, und berücksichtige nicht den Unterschied zwischen konsensuellen und nicht-konsensuellen Sexpraktiken Erwachsener.

http://www.independent.co.uk/news/uk/a-long-list-of-sex-acts-just-got-banned-in-uk-porn-9897174.html

http://jezebel.com/uk-bans-facesitting-fisting-female-ejaculation-from-1665629016

By Robert Mosell • Nachrichten aus der Presse •

Dez. 13 2014

Homosexualität und Bahai-Religion

27.11.2014, ZEIT (Leser-Artikel)

Der anonym bleibende Autor berichtet von den Schwierigkeiten, innerhalb der als tolerant geltenden Bahai-Religion seine Homosexualität zugestanden zu bekommen und leben zu dürfen. Er verweist auch auf die Seite gaybahai.net, die (abermals zumeist anonymisierte) Berichte lesbischer und schwuler Bahai birgt. „Es sind Geschichten voller Schmerz, Leid und Selbsthass – geschürt von einer Religion, die sich dem Ziel verschrieben hat, Vorurteile abzubauen und Einheit in Vielfalt zu kreieren.“

http://www.zeit.de/community/2014-11/bahai-religion-glaube-homosexualitaet

By Robert Mosell • Nachrichten aus der Presse •

Dez. 13 2014

sexological Bodywork bis ins hohe Alter

7.12.2014, ZEIT (Leserinnen-Artikel)

Die Sexologin („sexological Bodyworkerin“) Charlotte Klauber berichtet von ihrem persönlichen Werdegang, dass sie ab dem Alter von 46 Jahren begann, ihre Sexualität frei und selbstbestimmt zu leben und heute andere dabei coacht, bis ins hohe Alter aktiv ihre Sexualität zu leben und zu erforschen. Sie schreibt u.a.: „Es ist mir wichtig zu vermitteln, dass Sex nur im Kopf eine Altersgrenze hat. Bis ins hohe Alter kann man Sexualität frei, lustvoll und erfüllend genießen. Allerdings verändern sich mit den Jahren die Spielregeln der Erregung […hin zu] Nähe, Wärme und Berührung.“

http://www.zeit.de/community/2014-12/sex-alter-partnerschaft

By Robert Mosell • Nachrichten aus der Presse •

Dez. 13 2014

Verbreitungswürdigkeit des eigenen Orgasmus

In der Postmoderne wird der Unterschied zwischen der privaten und der öffentlichen Sphäre geringer. Vielleicht liegt es daran, dass die Unterscheidung zwischen „persönlich“ (und daher mitteilbar) und „unpersönlich“ (und daher kommunikativ nicht relevant) in pluralen Gesellschaften wichtiger wird. Schließlich gilt es, die eigenen Konturen selbstvalidiert vorzeigen zu können, um für den anderen erkenn- und greifbar zu werden und Beziehung voll ausschöpfen zu können.

In den sozialen Medien wird nun konsequenterweise auch der individuelle Orgasmus öffentlich verbreitungswürdig. Die Website „Beautiful Agony“ stellt allerdings die Bedingung, dass lediglich das ästhetisch zu präsentierende Gesicht zu sehen sein darf, ausgehend von der These „that eroticism in human imagery rests not in naked flesh and sexual illustration, but engagement with the face“.

By Robert Mosell • Nachrichten aus der Presse •

Dez. 13 2014

Vibrator Neuigkeiten

Für – auch das typisch postmodern – grundsätzlich oder beruflich immer wieder getrennt lebende Paare bietet der „We-Vibe 4+“ die Möglichkeit, ihn über eine App auf dem Smartphone des/der Partners/Partnerin fernzusteuern.

https://www.amypink.com/de/2014/10/01/we-vibe-4-plus-mit-diesem-neuen-vibrator-koennt-ihr-eure-freundin-aus-der-ferne-befriedigen

 

Das Modell „Eva“ bietet Frauen beim Paarsex die Möglichkeit, einen aufsetzbaren Vibrator (also ohne ihn per Hand oder Band oder Einführen zu fixieren) zu benutzen, so dass sie mit der Konzentration voll beim Partner bzw. dem gemeinsamen Geschehen sein kann und sich die Schwingungen auf beide übertragen. Die Frauen, die dieses Tool entwickelt haben, sprechen daher von einem „gut tragbaren Paar-Vibrator“ und betonen so die Gleichwürdigkeit in Sex und Beziehung . Mit Vorführvideo.

https://www.indiegogo.com/projects/eva-the-first-truly-wearable-couples-vibrator

 

Schon etwas länger auf dem Markt ist der „womanizer“, der die Klitoris-Glans ganz umschließt und sie damit von allen Seiten vibriert.

www.womanizer.de

 

 

 

By Robert Mosell • Nachrichten aus der Presse •

Dez. 9 2014

Morin, Jack: The erotic mind

51L+195T4mL._SY344_BO1,204,203,200_Vor fast 20 Jahren führte Jack Morin, US-amerikanischer Psychologe, Wissenschaftler und Sexualtherapeut (leider 2013 verstorben) eine empirische Studie unter dem Titel „Sexual Excitement Survey“ (SES) durch, in der er über 300 Menschen ihre herausragenden sexuellen Erfahrungen und ihre Lieblingsfantasien aufschreiben ließ und insbesondere, was diese aus Sicht der Befragten so erregend machte.

Die inhaltsanalytische Auswertung verband der Autor mit seiner sexualtherapeutischen Praxis zu einer inspirierenden und erhellenden Landkarte zur Erkundung und zum tieferen Verständnis des Stoffs, aus dem Verlangen, Erregung und sexuelle Erfüllung gemacht sind.

Zentrale Setzung und Schlüssel ist Morins Erotikbegriff. Er bezeichnet Erotik als „das Zusammenspiel sexueller Erregung mit den Herausforderungen des Lebens und Liebens“ und damit potenziell als paradox von Natur – also nicht lieb und brav, sondern konfliktträchtig – in dieser Konfliktträchtigkeit aber nicht pathologisch!

Im Verlauf des Buches zeigt der Autor, illustriert mit ausgewählten Studienergebnissen und etlichen Fallbeispielen, welch bedeutsame Rolle Konfliktspannung, Hindernisse und Ambivalenz für starke sexuelle Erregung spielen können und welch intensive Gefühlswechsel ihr häufig zu Grunde liegen. Mit diesen Kategorien im Blick steuert Morin in seinen Analysen direkt auf das „erotische Kernthema“ zu. Ähnlich wie John Moneys Lovemaps (aber weniger pathologisierend!) bezeichnet dieses das Herzstück der individuellen Erotik, ein simples, aber tief bedeutsames dramatisches Konzept, das sich in Varianten erregender Erfahrungen und Fantasien wiederholt entfaltet. Sein eigenes Kernthema zu erkennen, kann nach Morin – ganz im humanistischen Sinn – der Integration von Erfahrung zu persönlichem Wachstum und zu erfüllterer Erotik dienen. Im Kapitel „when turn-ons turn against you“ befasst er sich mit der Frage, wie mit problematischen erotischen Schemata umgegangen werden kann. Es folgt ein etwas schwächerer Teil über die Kompetenzen erotischer Langzeitpaare.

Ich empfehle das Buch wärmstens, sowohl für Sexualtherapeuten als auch für Klienten, die in den zahlreichen Originalgeschichten der Studienteilnehmer und der einfach-illustrativen angelsächsischen Schreibe ohne Mühe an die eigenen Themen anschließen können dürften. Bei aller Anschaulichkeit kommt das Buch nur an ausgewählten Stellen amerikanisch-simplistisch daher. Strenge Theoretiker wünschen sich womöglich etwas mehr Huldigung der unübersehbaren gedanklichen Wegbereiter Freud und Stoller.
Bitte auf Englisch lesen, die deutsche Übersetzung hinkt, lahmt und verflacht dieses starke Werk!

By Angelika Eck • DrEcksBücher •

Dez. 8 2014

Sexualaufklärung

SZ Magazin 08.12.2014 Heft 49/2014

Worüber müssen Schüler Bescheid wissen? Zwischen Eltern und Pädagogen tobt ein Streit, der selbst unter die Gürtellinie geht.

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/42502/Hautaufgaben

 

 

Die Diskussion um den Umgang mit den vielfältigen Entwürfen sexueller Identitäten in der Postmoderne läuft schon länger, bspw. in:

 

SPIEGEL 18. September 2014

Soll Sexuelle Vielfalt an Schulen verbindlich thematisiert werden?

http://www.spiegel.de/schulspiegel/sexualkunde-reform-in-niedersachsen-schueler-wettern-gegen-abgeordnete-a-992308.html

 

SPIEGEL 28. Oktober 2014

Ratgeber „Sexualpädagogik der Vielfalt“

Sexualpädagogen raten zur unterrichtlichen Auseinandersetzung mit Vibrator, Handschllen und Lederpeitsche. Der abweichende Lebensentwurf wird zur Norm erklärt.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/jan-fleischhauer-ueber-sexualkunde-und-familienbild-kolumne-a-999645.html

 

SPIEGEL 13. November 2014

Interview mit Elisabeth Tuider, Mitautorin von „Sexualpädagogik der Vielfalt“

http://www.spiegel.de/schulspiegel/sex-aufklaerung-forscherin-tuider-ueber-streit-um-sexuelle-vielfalt-a-1001437.html

 

 

Einen eher pragmatischen (und weniger ideologischen) Ansatz verfolgt das Projekt: Medizinstudenten als Sexualkundler in der Schule

Artikel SZ 3.12.2012 http://www.sueddeutsche.de/bildung/aufklaerung-in-der-schule-reden-wir-ueber-sex-1.1537878

Artikel Deutsche Welle 28.6.2013   http://www.dw.de/mit-sch%C3%BClern-%C3%BCber-sex-reden/a-16889720

Artikel SPIEGEL 7.3.2013 http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/studenten-als-sex-lehrer-unterricht-mit-grabbel-sack-und-leck-tuch-a-887320.html

Artikel UniSPIEGEL 1/2013 http://www.spiegel.de/spiegel/unispiegel/d-90882200.html

 

 

 

 

By Robert Mosell • Nachrichten aus der Presse •

Dez. 8 2014

kritischer Umgang mit Sexismuskultur an Elite-Uni

SZ 8.12.2014: Zwei Doktoranden aus Australien und Südafrika unterweisen Oxford-Studenten darin, aus der archaischen, institutionalisierten Sexismuskultur ihrer von Mannschaftssport geprägten Uni („lad culture“) auszusteigen. Zuletzt war mit der Betreffzeile: „Free Pussy“ per Rundmail zum Einsatz von K.O.-Tropfen auf der Erstsemester-Party eingeladen worden. Es ist die landesweit einzige studentische Initiative, die sich von Männern an Männer richtet. Für Rugbyteams ist der Kurs dieses Jahr Pflicht.

Artikel SZ

By Robert Mosell • Nachrichten aus der Presse •

Dez. 8 2014

Sadomasochismus im Film

SPIEGEL 4.12.2014: Filmemacher Ulrich Seidl zeigt kuriose Kleinbürger mit ihren Marotten (Hirschhornsammler, Waffennarren und Sadomaso-Freunde). Anregende Filmkritik von Wolfgang Höbel. Artikel Spiegel

SZ Magazin 07/2015 Interview mit Ulrich Seidl

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/42781/Der-Mensch-will-belogen-werden

 

 

weitere Artikel zu Ulrich Seidl im SPIEGEL:

 

Seidl-Film „Paradies: Glaube“: Mein Lustknabe am Kreuz

20.3.13

Ins Bett steigt diese Frau nur mit dem Heiland: Im zweiten Teil von Ulrich Seidls „Paradies“-Trilogie entfesselt die tolle Maria Hofstätter als katholische Missionarin einen gnadenlosen Ehe- und Glaubenskrieg. Die Zuschauer dürfen sich davon sanft gequält fühlen. Oder massiv provoziert.

http://www.spiegel.de/kultur/kino/paradies-glaube-zweiter-teil-der-trilogie-von-ulrich-seidl-a-888960.html

 

 

Filmprovokateur Seidl: Ein dickes Kind macht glücklich

10.2.13

Eine maßlose Sex-Touristin, eine masochistische Katholikin: Bisher hat Ulrich Seidl mit der „Paradies“-Trilogie in Abgründe geblickt. Auf der Berlinale läuft nun der Abschlussfilm „Hoffnung“ – und verstört, weil er so heiter geraten ist. Obwohl ein dickes Mädchen an ihrer ersten Liebe scheitert.

http://www.spiegel.de/kultur/kino/berlinale-ulrich-seidl-zeigt-abschluss-der-paradies-trilogie-a-882178.html

 

 

Sextourismus-Drama „Paradies: Liebe“: Im Bett mit Sugarmama

2.1.13

Der Meister des unbarmherzigen Blicks schaut nach Afrika: In „Paradies: Liebe“ folgt Regisseur Ulrich Seidl einer Sextouristin nach Kenia. Ein Ausflug in die Welt weißer Sugarmamas, die ihre schwarzen Beachboys nicht nur auf die Matratze legen, sondern auch unterwerfen wollen.

http://www.spiegel.de/kultur/kino/paradies-liebe-auftakt-zu-ulrich-seidls-filmtrilogie-startet-a-875345.html

 

 

 

By Robert Mosell • Nachrichten aus der Presse •

Dez. 8 2014

„menstrual leave“

3.12.2014: Diskussionsbeitrag über menstruationsbedingtes Fehlen am Arbeitsplatz, das in einigen Ländern gesetzlich garantiert ist und auch eine geschichtliche Dimension besitzt. Für den englischen Artikel in wiki gibt es keine deutsche Entsprechung. Gibt es überhaupt einen deutschen (Fach)Begriff dafür?

Artikel dailymail
wikipedia

By Robert Mosell • Nachrichten aus der Presse •

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